Vorhaben und Umsetzung

Meine Ziele

Seitdem ich Teil der Puppy-Community bin, ist mir eines besonders wichtig geworden: Menschen zu zeigen, was hinter PupPlay wirklich steckt – echte Verbindungen, Offenheit, Spaß und ein Gefühl von Zuhause. Ich möchte Brücken bauen, Vorurteile abbauen und für eine Community stehen, in der jeder so sein darf, wie er ist – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Orientierung oder Spielart.

Mit meiner Kandidatur für die Wahl zum Puppy Germany 2025 habe ich nun die Möglichkeit, diesen Zielen noch mehr Sichtbarkeit zu geben. Oft werde ich gefragt: „Wie willst du das alles eigentlich umsetzen?“ und „Braucht man dafür überhaupt einen Titel?“

Die ehrliche Antwort ist: Nein, dafür braucht man keinen Titel.
Und ich mache das auch nicht, um etwas zu dürfen – ich mache es, weil ich es bereits tue.

Der Titel Puppy Germany würde meine Arbeit nicht neu starten, sondern in ihrer Wirkung multiplizieren. Durch Aufklärung, offene Gespräche und Aktionen wie die PuppyWalks werde ich weiterhin neue Pups ermutigen, in die Community hineinzuwachsen, und gemeinsam mit anderen für noch mehr Sichtbarkeit, Offenheit und Zusammenhalt sorgen. Der Titel wirkt dabei wie ein Megafon: Er macht nur lauter, was schon längst klingt.

Aufklärung

Zeig dich, sprich drüber!

PuppyWalks sind mein wirksamstes Mittel, um Menschen außerhalb der Szene zu erreichen. In kleinen Gruppen mit unseren Hoods schlendern wir durch die Stadt, bleiben freundlich sichtbar und gehen auf neugierige Blicke direkt ein. Ich erkläre in klaren Worten, dass PupPlay weit mehr ist als ein Fetisch – es geht um Spiel, Vertrauen und echte Gemeinschaft. Mein eigener Info-Flyer steckt immer griffbereit in der Tasche, damit nach dem Gespräch etwas Konkretes in der Hand bleibt. Jede Begegnung zeigt: Wir sind respektvolle Pups, keine „sex­besessenen Hunde“, und jedes Lächeln auf der Straße baut ein Vorurteil ab.

Zugang

Erste Schritte erleichtern!

Viele Interessierte trauen sich nicht, allein zu einem Stammtisch zu gehen. Darum biete ich einen niederschwelligen Einstieg an: Wer mir via Instagram oder Telegram schreibt, bekommt eine persönliche Antwort. Wir klären erste Fragen, verabreden uns gern zu einem gemeinsamen Stammtischbesuch oder ich vermittle direkte Kontakte in der Region. So wird die erste Hürde kleiner, das erste vertraute Gesicht ist garantiert – und aus Neugier kann Schritt für Schritt echte Teilhabe werden.

Zusammenhalt

Zwischen allen Hoods: Dein Ansprechpartner!

Im PupPlay treffen unterschiedliche Vorlieben und Identitäten aufeinander: ABDL-Pups, Gear-Pups, Freizeit-Pups und viele mehr. Wo Spannungen entstehen, stehe ich als Vermittler bereit, erinnere an das Verbindende und moderiere Gespräche, wenn es nötig ist. Sollte ich Puppy Germany werden, nutze ich die zusätzliche Sichtbarkeit, um gemeinsame Aktionen anzustoßen, Konflikte früh zu entschärfen und klar gegen Ausgrenzung oder Mobbing Stellung zu beziehen. Titel hin oder her – mein Engagement gilt allen, die im PupPlay ein Zuhause finden und respektvoll miteinander umgehen wollen.